Oktober 2012

Hinweis: Neue Beiträge kommen immer am Seitenanfang hinzu. Alte Beiträge wandern so sukzessive weiter nach unten.

 

Die geschminkten Geister 


Höhepunkt der ganzen Gruselei war -wie im Vorjahr- das Geisterspektakel in der Festung. Bei gar nicht mal so gutem Wetter war wieder jede Menge Kinderbelustigung bzw. Kinderbegruselung aufgeboten. Am meisten Spaß gemacht haben die Bastelaktionen und natürlich das Kinderschminken. Lustigerweise haben wir auch noch 2 andere Drillingsfamilien aus dem Rhein-Main-Gebiet getroffen, die sich das Geisterspektakel als Wochenendausflug rausgesucht hatten.  

Und am Abend unter der Dusche war der Spuk ganz schnell wieder vorbei... 

Jule
Lena und Helen
Helen

 

Passend zu Halloween hatte Opa Walter 3 Kürbisse aus Naumburg mitgebracht, die dort unter ungeklärten Umständen auf seinem Grundstück gewachsen sind. Und weil wir uns nicht ganz sicher waren, ob und wie man die essen konnte, haben wir Halloweenfratzen draus gebastelt. Das stellte sich als recht schwierig heraus, da die Kürbisse noch nicht die nötige Reife hatte, um sie einfach auszuhöhlen. In mühevoller Kleinarbeit gelang das aber schließlich doch, und so sind 3 furchterregende Kürbisfratzen für unsere Haustür entstanden.

So sahen sie am Ende aus
Es war nicht einfach
Lena 
Jule
Helen

 

Schon sehr lange hatten wir vor uns mal Hamburg anzuschauen. In den Herbstferien war es schließlich so weit. Ein ICE Ticket für fünf, vier Übernachtungen, jede Menge gute Laune und los ging's.

Auf dem Programm standen: eine Hafenrundfahrt, der Besuch des Miniaturwunderlandes und der Tierpark Hagenbeck, der Rest würde sich schon irgendwie ergeben.

Begonnen haben wir am ersten Tag mit der Hafenrundfahrt. An großen Pötten war nur ein Containerschiff und ein Kreuzfahrtschiff zu bestaunen, ansonsten jede Menge Küstenmotorschiffe im Wasser und in den Docks. Durch die Speicherstadt konnten wir aufgrund der einsetzenden Ebbe nicht fahren. Trotzdem war's ganz schön spannend.

Auch um die Landungsbrücken herum gab es jede Menge interessante Sachen zu entdecken, z.B. den alten St. Pauli Elbtunnel, in den die Autos mit einem Aufzug einfahren müssen, oder das Museumsschiff Rickmer Rickmers, das von vorne bis hinten erkundet werden kann.

Hafenrundfahrt
Matrosen
Michel ohne Michel

Der Programmpunkt, auf den sich der Papa auch total gefreut hatte, stand am nächsten Tag an. Schon recht früh am Morgen sind wir ins Miniaturwunderland in die Speicherstadt aufgebrochen. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellen sollte, denn mit fortschreitender Zeit wurde es immer voller. Das Miniaturwunderland ist der absolute Hammer. Hier gibt's nichts, was es nicht gibt und alles ist mit einer absoluten Perfektion und Liebe zum Detail umgesetzt. Wir haben so viele lustige und überraschende Details entdeckt und würden trotzdem das nächste Mal bestimmt eine ganze Menge mehr entdecken...

Wo ist der Hubschrauber...?
...Na Daaaa!

Als einer der ersten großen Tierparks war der Tierpark Hagenbeck so konzipiert, daß die Tiere sich möglichst frei bewegen konnten. Dementsprechend groß und weitläufig ist der Tierpark dort auch. Zu unserer Überraschung waren das aber auch die Eintrittspreise. Der Familieneintritt hat uns incl. Tropenhaus 98,00 Euro gekostet. Im Frankfurter Zoo bekommt man dafür eine Familienjahreskarte und hat sogar noch Geld übrig. Aber wir waren ja nicht nach Hamburg gefahren, um uns dann über die Eintrittspreise zu beschweren und so oft machen wir das ja dann wahrscheinlich eh' nicht mehr. Zur Ehrenrettung muß man sagen, daß für das Geld dann doch Einiges geboten wurde. Im Tropenhaus wurden wir von freilaufenden Chamäleons begrüßt. Ein riesiges Aquarium mit jeder Menge exotischen Fischen inclusive Nemo-Clownfischen gab es zu bestaunen und respektable Krokodile und Alligatoren schienen auf Besucher zu warten, die ins Gehege stolpern.

Das absolute Highlight des Tierparks ist aber die Elefantenfütterung gewesen. Neugierig strecken die Dickhäuter den Besuchern ihre Rüssel  entgegen, die sie mindestens ebenso fasziniert mit Gemüse und Obst füttern. Die anfängliche Skepsis war schnell überwunden und schon wanderte eine Karotte nach der andere von der Kinderhand zum  Elefantenrüssel.

Perfekt gemacht wurde das Kinderglück durch das neue Pinguingehege, in dem die Pinguine allerlei Schabernack trieben, und natürlich durch den großen Abenteuerspielplatz, auf dem man so gut toben konnte. 

Begrüßungskommitee
Tropenaquarium
Elefantastisch

So verbrachten wir den ganzen Tag im Tierpark. Leider waren wir wohl  zu lange bei den Affen, so daß wir beim Rausgehen den Aufsehern mühevoll erklären mußten, daß diese 3 Affen zu uns gehören: 

Lena 
Jule
Helen