April 2012

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Am letzten April-Wochenende hatten wir Besuch aus dem Taunus. Mit Susis Schulfreundinnen haben wir erst mal schön gefrühstückt und erzählt, während die Kinder im Garten spielen konnten.

Momentan bietet Rüsselsheim zudem eine ganz neue Attraktion.  Auf einer kleinen Insel im Horlachgraben leben vier kleine Wildschweinferkel. Offensichtlich wurden sie von ihrer Mutter zurückgelassen. Ob sie noch weiterhin gefüttert werden ist momentan fraglich.

Um die Zeit bis zum Grillen zu überbrücken, haben wir auf jeden Fall einen kleinen Spaziergang an der Horlache entlang bis zur Wildschweininsel gemacht und haben die vier kleinen Schweinchen auch tatsächlich entdeckt.

Nach einem kleinen Zwischenstopp auf dem Spielplatz am Naturfreundehaus, haben wir den Tag beim Grillen locker ausklingen lassen.

Wo sind denn die Wutzis?...
...hier !
Lena
Helen
Jule & Lena
Helen & Lena

 

Und dann ging die Party richtig los. Der erste Tag des Jahres an dem es warm genug war, mal ordentlich mit Wasser zu spielen. Nachdem sich die Kinder erstmal mit dem Wassersprenger vergnügt haben, hat Papa schon mal die Wasserpistolen geladen. Und schon ging sie los, die erste Wasserschlacht des Jahres: Papa gegen die Mädels. Mit eiskaltem Brunnenwasser ging es gegeneinander, höhere Feuerkraft gegen bessere Zielgenauigkeit. Am Ende waren alle patschnass und Mama hat sich auf der Terrasse köstlich amüsiert.

Nachladen
Papa im Kreuzfeuer

 

Wie schon im letzten Jahr ist Opa Walter nach Ostern zur "Kurlaub" nach Bad Bocklet gefahren. Am ersten Wochenende seines Aufenthaltes haben wir ihn dort besucht. Diesmal war im örtlichen Kindergarten kein Fest, daher sind wir in den nächsten Tierpark nach Bad Kissingen gefahren. Der Wildpark Klaushof ist sehr schön angelegt und hat auch einen schönen Spielplatz. Die Tiere laufen teilweise frei herum, was beim Füttern schön ist, aber auch nervig werden kann.

Jule, Lena und Helen mit Opa 
Lena mit Reh
Lena 
Picknickpause
Helen

 

Jule, Lena und Helen waren erfolgreich


Nach dem tollen Schiurlaub haben wir ein ganz ruhiges Osterfest verbracht. Begonnen hat es mit einer Ostereiersuche im Garten. Aus Sicherheitsgründen haben wir diesmal den Rolladen im Wohnzimmer runtergelassen. Im vergangenen Jahr hatten die Drei schon mit der Eiersuche begonnen, bevor die Eltern wach waren. Sie konnten vor lauter Aufregung nicht mehr schlafen.

Diesmal haben sie uns dann in aller Herrgottsfrühe geweckt, aber haben zumindest verstanden, daß noch Zeit genug zum Anziehen ist. Und nachdem geklärt war, daß der Osterhase durch unseren Urlaub nicht durcheinender gekommen war, wo er nun die Geschenke hinbringen soll, ging die Ostereiersuche auch gleich los.

Am Nachmittag haben wir dann noch mit Opa Walter Kaffee getrunken und im Garten noch ein bißchen Fußball (!) gespielt.

Lena
Juliane
Helen

Am Ostermontag ging es dann weiter nach Köppern, wo der Osterhase auch einige Geschenke versteckt hatte. Natürlich gab's auch wieder des leckere Osterlamm und jede Menge anderer Sachen zum Schnabulieren. In gemütlicher Runde ist so das Osterfest ausgeklungen.

Der Osterhase war da 
Das offizielle Osterfamilienbild

 

Alle


Nachdem das Schifahren im letzten Jahr so viel Spaß gemacht hat, sind wir in gleicher Besetzung diesmal ins Kaunertal gefahren. Aufgrund des späten Termins haben wir uns für ein Gletscherschigebiet entschieden, was sich als sehr gute Idee rausstellen sollte. Im Tal und am Fendels, wo wir eigentlich Schilaufen wollten, lag zu dieser Zeit kein ausreichend guter Schnee mehr. Einziger Nachteil ist dann allerdings die Ferienwohnung in Feichten, die rund 30 Kilometer und 27 Kehren vom Gletscher entfernt lag. Näher geht's allerdings auch nicht.

Lena
Jule
Helen

Oben auf dem Gletscher lag dafür aber noch richtig toller Schnee. Das Schigebiet ist -vorsichtig formuliert- nicht gar so groß und anspruchsvoll, was aber in unserem Fall bedeutet hat, daß es ideal war für uns und kleine Kinder. Der Schikurs hat den Dreien einen Heidenspaß bereitet. Ich weiß nicht, wie die das machen, aber Schilehrer sind irgendwie anders. Noch heute reden die Drei vom Schikurs bei Nella. Natürlich war das  Abschlußrennen das Highlight des Schikurses und alle Drei waren überglücklich mit ihrer Medaille.

Lena
Juliane
Helen

Der Seerhof, bei dem wir eingemietet waren, hatte auch einen Bauernhof, bei dem die Kinder tatkräftig mithelfen durften. So wurden all die Dinge gemacht, die der Bauer alleine gar nicht geschafft hätte: Die Kühe zählen, die Katzen streicheln und auf den Strohballen rumturnen.

Und am Ende hatten alle ihren Spaß und wir haben ein sehr schönen Urlaub verbracht. Die Chancen stehen sehr hoch, daß wir im kommenden Jahr wieder kommen.

Lena und Silber
Erstürmung der Strohballen
Juliane       Helen       Lena       Alle
Jule und die Lieblingskatze