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Weil Opa Walter mal mit der Seilbahn am "Deutschen Eck" fahren wollte und das Opel Testauto noch da war, sind wir Pfingsten nach Koblenz gefahren. Nach der Bundesgartenschau im letzten Jahr sind die meisten Anlagen noch genauso schön und, was wichtiger ist, die ganzen Spielplätze sind noch da. Also ging's mit der Seilbahn rauf nach Ehrenbreitstein auf den großen Abenteuerspielplatz und auf dem Rückweg noch auf den großen Wasserspielplatz am deutschen Eck.
Im Rahmen der Frühstückaktion "Gesunde Kids" des ansässigen Rotary Clubs gab's leckere Sachen in der Schule.
Da bisher alle Familientreffen im Rhein-Main Gebiet
stattfanden, war es eine gute Idee von Jan und Natascha mal in den hohen Norden einzuladen.
Da einige Familienfeste anstanden, haben wir tagsüber einige Ausflüge
unternommen und abens dann zusammen auf Gut Wittmoldt gefeiert.
Die Ferienwohnungen lagen ebenfalls auf dem Gut, somit war alles perfekt organisiert: tagsüber Urlaub und abends dann rauschende Feste...
Da wir noch nicht so oft im Norden waren, gab es einiges zu entdecken.
Den ersten Tag haben wir mit einem Klassisker begonnen, dem Marineehrenmal in Laboe. Erst ging's an der Strandpromenade entlang, wo außer uns noch jede Menge Halbstarke mit Bollerwagen und reichlich Alkohol unterwegs waren. Es war Vatertag...
Danach ging's weiter zum Museumsbahnhof Schönberger Strand. Den Dampfzug hatten wir zwar verpasst, dafür konnten wir aber eine Runde mit einer alten Hamburger Straßenbahn fahren. Und von dort ging's wieder zurück in den Vatertagstrubel zur Muschelsuche an den Strand. Die Strandabschnitte und Orte haben dort so klangvolle Namen wie Brasilien oder Kalifornien und bis auf die Temperaturen, die Sonne, die Cocktails und die jungen Mädchen in knappen Bikinis ist auch fast alles wie dort. Wir waren am Schönberger Strand haben aber nachher allen erzählt, daß wir über's Wochenende in Kalifornien waren.
Und am Abend wurden wir von Jan und Natascha anläßlich ihrer beider 45. Geburtstages fürstlich bewirtet.
Da Gut Wittmoldt mit unserer Ferienwohnung auf einer Halbinsel im Plöner See lag, bot sich natürlich auch einen kleine Bootstour auf demselben an. Mit dem Kanu ging's in wechselnden Besetzungen raus auf den See. Am Nachmittag fuhren wir dann mit Sven, Julia und allen Kindern in den Schwentinetalpark, ein Wildpark, der wunderschön gelegen ist und nicht mal Eintritt kostet.
Und am Abend wurden wir von Jan und Svata anläßlich ihrer Goldenen Hochzeit fürstlich bewirtet.
Bei einem solchen Ausflug darf natürlich ein Segeltörn auf Onkel Jans neuem Segelboot durch die Kieler Förde nicht fehlen. Aufgrund der hartnäckigen Flaute war allerdings nicht viel mit Segeln, aber Spaß gemacht hat's trotzdem allen.
Auf Gut Wittmoldt wird therapeutisches Reiten Angeboten. Übers lange Wochenende hatten die Pferde eigentlich auch frei, umso schöner, daß die Kinder trotzdem die Möglichkeit bekamen, ein bißchen zu reiten. Unter fachkundiger Anleitung haben sie einige der Übungen gemacht, die die Patienten beim therapeutischen Reiten auch machen.
Und am Abend wurden wir von Jürgen und Anne anläßlich Jürgens 70. Geburtstages fürstlich bewirtet.
Traditionell lädt Jens zu seinem Geburtstag zum Boßeln in den Taunus ein. Unsere drei sind mittlerweile groß genug zum Mitboßeln.
Boßeln ist eine Sportart, die in unterschiedlichen Formen in verschiedenen Teilen Europas gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, eine Kugel mit möglichst wenigen Würfen über eine festgelegte Strecke zu werfen. Boßeln wird in unterschiedlichen Varianten auf freien Flächen (Felder, Wiesen), öffentlichen Straßen und befestigten Wegen gespielt. Quelle: Wikipedia.
Nach dem Boßeln folgt dann das zünftige Grillen im Wald, diesmal sogar noch mit der Möglichkeit einer Kanutour auf dem See. Allerdings ist der See kaum größer als das Kanu...
Mit 6 Kindern zu Gast ist der Kindergeburtstag erst mal den Umständen
entsprechend ruhig mit dem Geburtstagskuchen eröffnet worden.
Dann hat jedoch sogleich ein wilder Pirat eine Geschichte mit einer Schatzkarte erzählt und wir mußten den vielen Hinweisen auf der Karte nachgehen, bis wir schließlich das Piratenschiff mit dem Schatz gefunden hatten.
Lautstark ging der Geburtstag mit Sackhüpfen, Eierlauf und einer großen Wasserschlacht zu Ende.
Und dann war es endlich so weit. Geburtstag ! Im kleinen Kreis, nur mit
Großeltern, Mary und Kurt, haben wir gemütlich Kaffee getrunken.
Und den Rest des Nachmittags wurden gleich alle Geschenke ausprobiert. Nach einigem Üben klappte das mit den Stelzen schon echt prima und auch die "City-Roller" (eine rollermäßige Entsprechung eines Klappfahrrades) sind schon gleich eingefahren worden
Das war der gemütliche Teil des Geburtstages. Am Freitag sollten dann die Kinderhorden kommen...
Dem aufmerksamen Leser unserer Seiten ist bestimmt nicht entgangen, daß im Mai der Geburtstag der Drillinge ansteht. Da auch in der Schule und im Hort mitgefeiert wird, stand am Tag davor erst mal ein Backmarathon auf dem Plan.
Der Mai beginnt traditionell mit der
Radtour des RSC (Rüsselsheimer Schwimmclub). In Ermangelung an Freiwilligen haben wir uns dieses
Jahr eine kleine Runde ausgedacht und sind mit den Jüngsten geradelt.
Die Runde ging auch an der Wildschweininsel vorbei (s. April) und hatte einen ganz großen Zwischenstopp auf dem
Waldspielplatz in Raunheim, bevor es dann wieder zum Hundeverein an den Bauersee ging.
Nach Fanta und Grillwürsten hatten sich die Jugendwarte des RSCs ein paar lustige Spiele ausgedacht, bei denen auch die Kleinsten mit großem Eifer mitspielten.
Der ganze Tag hätte aber noch viel mehr Spaß gemacht, wenn Juliane und Mama auch dabei gewesen wären. Aber weil Jule Fieber hatte mußten die beiden leider zuhause bleiben.