Januar 2010

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Trauer um Oma Ilse

 

 

Ihr sollt nicht um mich weinen, ich habe ja gelebt.

Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt.

Glaubt nicht, wenn ich gestorben, dass wir uns ferne sind.

Es grüsst euch meine Seele als Hauch im Sommerwind.

Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh´,

send ich als Stern vom Himmel euch meine Grüße zu.

                                                                    (Heiner Krein)

 

Lena, Jule und Helen 

Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschieden, doch noch keinen Schiurlaub zu machen, aber trotzdem in den Schnee zufahren. Also sind wir einer Empfehlung von Freunden in den Bayerischen Wald zum Ulrichshof gefolgt. Der Ulrichshof ist ein Kinder- und Bio-Hotel, das sehr viel zu bieten hat. Obwohl sich ein Schneesturm am Reisetag angekündigt hatte, war die Anfahrt problemlos, insbesondere weil die Kinder vobildliche Autofahrer sind. Da werden ohne zu Murren Bilderbücher "gelesen" oder Hörbucher gehört. Eine große Pause mit viel Toben erleicherte die Fahrt aber trotzdem noch.

Anfangs war im Bayerischen Wald gar nicht viel mehr Schnee als zuhause, aber das änderte sich mit Neuschnee ganz schnell. Also haben wir uns gleich in den Schnee gestürtzt und sind gerodelt oder mit den Poporutschern gerutscht.

Lena buddelt
Jule saust !
Helen rutscht

Der Ulrichshof ließ in puncto Unterhaltung keinen Kinderwunsch offen. Es gab eine große Spielscheune mit Hüpfburg, Bällchenbad und Dreiradparcours. Ein großer Spielplatz mit Trampolinanlage war ebenfalls vorhanden. Es gab eine Kinderbetreuung von 9 bis 20 Uhr, die so manchen Kindergarten in den Schatten gestellt hätte. Ein besonderes technisches Highlight war die Hotelbabyphoneanlage. Einmal aktiviert konnte man das Babyphone an mehreren Stellen im Hotel an Monitoren überwachen und wurde z.B in der Hotelbar vom aufmerksamen Hotelpersonal alarmiert, wenn das Babyphone im Zimmer losgegangen war. Es war auch möglich zunächst mal ins Zimmer reinzuhören. So konnten wir in der Hotelbar zu später Stunde nach mehreren Cocktails Helen durch's Babyphone "Maaaamaaaa, ich muß mal Piiiippiiiii" sagen hören...

Dreiradtours 
Vögelchen Lena

Einen festen Platz im Tagesablauf hatte das Hotelschwimmbad. Jeden Nachmittag wollten die Drei schwimmen gehen, bis wir alle Schwimmhäute zwischen den Fingern hatten...

Blubberkurs mal anders
Ruhe im Karton

Auch ein Reiterhof gehörte zum Hotel, so daß wir auch zweimal Ponyreiten waren. Die verschneiten Wälder rund ums Hotel boten eine traumhafte Kulisse für die Ponyausflüge.

Obwohl es im Hotel eigentlich alles gab, haben wir auch noch die Gegend erkundet und sind zum Hohen Bogen, den Hausberg vom Neukirchen am Heiligen Blut, gefahren. Hier versprach eine Familienrodelabfahrt besonderen Spaß. Am Interessantesten fanden die Mädels aber die Sesselbahnfahrt.

Reiten
Schlittenfahren

Jeden Morgen gab es Kindertanz mit "Yolybsi", dem Hotelmaskottchen. Es hat allerdings die ganze Woche gebraucht, bis die 4 Damen sich dem Maskottchen mehr als zehn Schritte genähert haben und dann auch nur in Begleitung der Eltern :-).

Schreckgespenst
Malen geht immer

Am letzten Tag ging's noch nach Bodenmais ins Bergwerk. Der Poncho und der Helm waren zwar ziemlich cool, aber im Bergwerk war's doch erstmal unheimlich. Aber nachdem wir aus dem Bergwerk wieder draußen waren, waren wir uns alle einig: Das war ein toller Urlaub.

Schneekinder
Bergtrolle

 

Schnee in Rüsselsheim und das nun schon zum zweiten Mal ! Etwa so wahrscheinlich wie ein Gewitter in der Sahara. Vielleicht nicht ganz, aber trotzdem eher die Ausnahme. Natürlich haben wir gleich einen Schneemann gebaut. Der Pappschnee eignete sich diesmal hervorragend und die Drei waren auch ganz begeistert bei der Sache. Jule hat gleich eine so große Schneekugel gerollt, daß sie sie gar nicht mehr tragen konnte. Lena und Helen haben währendessen eher den Schnee zum Modellieren und für den Feinschliff des Schneemanns vorbereitet.

Traditionell endet das Schneemannbauen mit einer kleinen Schneeballschlacht, die aber aufgrund mangelnden Zielvermögens einen eher langweiligen und einseitigen Verlauf nahm. Natürlich nur bis Mary auftauchte und die Drei mit Molly spazieren gehen durften (oder war's umgekehrt ?).   

Ein gutes Fundament ist wichtig
Der Schneemann
Wer geht hier mit wem ?