November 2009

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Da die Kinder noch nicht bis um Mitternacht aufbleiben dürfen, haben wir Silvester etwas vorverlegt und die Nachbarn und die landenden Flugzeuge mit 2 Batterien à 200 Schuß vom Typ "Leuchtender Himmel" erfreut. So ganz geheuer war es den Mädels nicht, aber trotzdem hat es irgendwie auch Spaß gemacht. Als die Munition alle war, sind wir noch schnell bei Nika vorbeigegangen, die auch gerade Silvester gefeiert hat. Immerhin haben die Drei verstanden, daß das Kindersilvester war, denn als sie in der Nacht vom Geknalle etwas wach geworden sind, hat Helen messerscharf geschlossen: Jetzt haben die Großen geknallt, gell ?

Helen, Lena, Kurt und Jule
Silvesterknaller

 

Lena, Jule, Papa und Helen 

Da es draußen recht kalt war, aber die Mädels ihren Auslauf brauchen, sind wir mal wieder ins Tobolino nach Laubenheim gefahren. Mark, Mia, Emily und Kimi waren ebensfalls dabei, so daß für zusätzliche Unterhaltung gesorgt war. Die Kinder spielen immer selbständiger, was für die Eltern sehr angenehm ist. Allerdings war es ferienbedingt sehr voll, so daß man seine Augen überall haben mußte.

Besonderen Spaß bereitete das Raufklettern und wieder Abrutschen vom großen Krabbelturm. Weil sie es noch nicht bis oben geschafft haben, haben sich die Drei immer von möglichst weit oben runterrutschen lassen. Am Ende hat Helen dann aber doch noch der Ehrgeiz gepackt und sie hat es tatsächlich bis ganz oben auf die Plattform geschafft. Das Problem war dabei allerdings, daß sie sich nun nicht mehr runtergetraut hat. Auch das gute Zureden von größeren Kindern hat da nix genutzt. Helen wollte partout nicht mehr runter. Also kam auch Papa noch zu einem kleinen Bergrettungseinsatz...

Helen hüpft !
Helen saust !
Helen heult !

 

Die drei Weihnachtsengel
Heilig Abend

Nachdem wir bereits am 19. Dez. den Weihnachtsbaum geschmückt hatten, war die Aufregung bei unseren drei Damen die letzten Tage vor Weihnachten sehr, sehr groß. Wir haben die Bescherung im kleinen Familienkreis am Nachmittag gemacht. Die Geschenke mußten natürlich gleich ausprobiert werden und wir haben viel Zeit mit Vorlesen und Spielen verbracht.

Am Abend kamen dann noch Oma Ilse und Opa Walter zum mittlerweile traditionellen Fisch und Kartoffelsalat. Diesmal gab es keinen Karpfen, der hat zu viel Gräten, sondern Seelachs. Da Opa Jan in Kiel bei Onkel Jan war mußte Susi diesmal selber ran, aber dank guter Vorbereitung hat alles gut geklappt - dankeschön Opa Jan.

 

Guck ma' !
Lotti Karotti 
Lena am Puppenhaus
Opa Walter erklärt...
Lena und Oma Ilse

 

Die neuen Bücher werden vorgelesen 
Die Weihnachtsfeiertage

Am 1. Weihnachtsfeiertag haben wir uns eine Pause gegönnt. Die Girlies konnten mit ihren Geschenken spielen und die Eltern hatten auch einen stressfreien Tag.

Am 2. Weihnachtsfeiertag mußte  Papa vormittags mit den Kindern spielen, damit sich Mama  voll und ganz auf ihren ersten Gänsebraten konzentrieren konnte. Zwar war an der einen oder anderen Stelle etwas Panik angesagt, aber geschmeckt hat die Gans prima. Das Tranchieren hat sich als besonders problematisch rausgestellt, obwohl alle Meisterköche das als besonders einfach beschrieben hatten. Aber vielleicht hatten wir auch nur eine besonders störrische Gans. Die traditionellen böhmischen Knödel hat Oma Svata dankenswerterweise beigesteuert.

Coole Helen 
Gans mit Susi
Coole Joole


Sonntag kamen dann noch Grosseltern Zurek nach Ihrem Kiel-Trip bei uns vorbei und das Christkind kam nochmal, sehr zur Freude der Mädels. Natürlich mußten die Mädels der Oma alle neuen Spiele zeigen und ein gemeinsames Bild gehört wie immer auch dazu.

Bobby Car Spiel mit Oma Svata
Großeltern Zurek mit Lena, Helen und Jule

 

Nachdem wir immer nur aus den Bobo Geschichten gehört hatten, daß es im Zirkus so schön ist, wollten wir es endlich mal selbst probieren. Oma Svata hatte uns Karten für den Oberurseler Weihnachtszirkus besorgt. Gespannt wie die Flitzebögen sind wir dort hingefahren. Noch bevor alles losging, waren die drei schon von der Atmosphäre im Zirkus beeindruckt. Das Beste allerdings war das Popcorn...

Und dann ging es endlich los. Als erstes kamen gleich die Tiger in die Manege. Besonders Helen hat mehrfach erwähnt, daß sie gar keine Angst vor den Tigern hat. Als der eine dann aber auf uns zu kam, hat sie sicherheitshalber doch nochmal gefragt, ob der auch wirklich nicht aus dem Käfig rausspringen kann.

Es folgten noch mehrere Dressur- und Akrobatiknummern, sowie ein paar Clownereien. In der Pause konnte man auf den Ponies reiten, was auch alle drei gemacht haben. Lena hat gleich bemerkt, daß eines der Ponies so aussieht wie die Gypsy in Naumburg und hat sich gleich ein bißchen fester an der Mähne festgehalten...

Pferdedressur
Vor dem Miniaturzirkus
Ponyreiten mit Lena
Ob der Tiger da wirklich nicht raus kann ?

 

Lena
Juliane
Helen

 

Große Schlittenfahrt !
Helen          Jule          Lena          Alle

Kurz vor Weihnachten hat es für unsere Breitengrade Unmengen von Schnee gegeben. Also haben wir die Kinder in die Schneeanzüge gepackt und los ging's. Leider war der Schnee etwas zu pulvrig für einen gescheiten Schneemann, aber im Schnee toben konnte man prima.

Und die schon etwas angerosteten Schlitten konnten wir auch mal wieder aus der Garage holen. Das Problem, das sich bei uns stellt, ist, daß das Land ziemlich platt ist. Es war gar nicht so einfach einen halbwegs rodelverdächtigen Hügel zu finden. In unserer Not sind wir zur vermutlich höchsten Erhebung in Haßloch gewackelt. Alle Schlitten waren aneinander gebunden und Mama und Papa durften ziehen.

Nachdem der Rost von den Kufen gerutscht war, haben wir es bis zu 5m lange Abfahrten gebracht...Spaß gemacht hat's aber trotzdem allen und so manche Fahrt endete mit dem Popo im Schnee !

Lena
Juliane wird von
Mama angeschubst
Juliane

 

Bereits Anfang November war wieder der Fotograf im Kindergarten und hat wunderschöne Bilder von unseren drei Mädels gemacht.

Tuchfühlung
Das tollste Bild
Lena
Juliane
Helen
Lena
Juliane
Helen

 

Gespanntes Warten


Am 2. Advent ist traditionell der Rüsselsheimer Weihnachtsmarkt. Nachdem wir schon am Wochenende davor bei uns zuhaus' auf dem Haßlocher Weihnachtsmarkt waren, sind wir mittlerweile routinierte Weihnachts-marktbesucher. Als Highlight hatten wir uns überlegt, mit dem Bus in die Stadt zu fahren. Das hört sich wenig spektakulär an, ist aber für die Drei ziemlich aufregend. Der Markt an sich ist dann auch nicht so sehr groß, bietet aber mit einem Karussel und einer Dampfeisenbahn genau das, was die Kinder gerade lieben. So ist uns trotz schlechten Wetters nicht langweilig geworden, zumal man bei solchen Ereignissen eh' den ganzen Kindergarten trifft. Wir haben drei, vier schöne Stunden mit Karussel- oder Eisenbahnfahren verbracht. Zum krönenden Abschluß haben wir noch Pommes gegessen, bevor wir dann mit dem Bus wieder nach Hause gefahren sind.  

Das darf momentan nirgends fehlen...
Auf der Eisenbahn

Aufgrund der angespannten Personalsituation vor Ort - Oma Ilse ist krank, Mary im Urlaub und Mama bei einem Konzert - mußte kurzfristig Opa Walter am Abend einspringen. Nachdem er schon beim Baden Aufsicht geführt hat, war er danach auch noch für die Gute-Nacht-Geschichte verantwortlich. Das war für den Opa und die Mädels eine schöne Abwechslung und hat allen viel Spaß gemacht. Und wenn der Opa mal was falsch gemacht hat, haben ihm die drei auch gleich erklärt, wie's richtig geht...

Die Gute-Nacht-Geschichte mit Opa Walter
Wo ist denn der Kater Mingus ?